Burgdorf (hb). Der Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Burgdorf, Stefan Grimsehl, konnte bei der Freisprechungsfeier sehr zur Freude der zahlreich anwesenden Angehörigen allen 13 Prüflingen den Gesellenbrief aushändigen.
„Das haben wir schon lange nicht mehr gehabt. Kein Durchfaller und überdurchschnittliche Leistungen vor allem im praktischen Teil der Prüfungen. Das hat richtig Spaß gemacht“, resümierte der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Daniel Zilch. Die einzige weibliche Auszubildende, Jasmin Jüngst, erzielte in der praktischen Prüfung eine glatte Eins. Sie wurde, ebenso wie Nils Borgfeld, für gute theoretische Leistung mit einem Sachpreis geehrt.
Den Gesellenbrief erhielten Carsten Becker, Andreas Czurgelies, Kai Janssen, Sascha Jorekt, Michael Kersten, Evgenij Lavrinov, Christian Petschulat, David Recha, Rainer Retuznik, Chris Rüter und Erdas Üye. Unterschiedlich gestaltet sich der weitere berufliche Weg. Während Jüngst zur Meisterschule wechselt, gehen einige der jungen Gesellen mit Hilfe der Arbeitsagentur auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Klassenlehrer Helmut Weiss und Schulleiter Gerhard Klaus bedauern übereinstimmend mit den hiesigen Ausbildungsbetrieben, dass die nachfolgenden Jahrgänge nicht mehr an der Berufsschule in Burgdorf sondern an der Berufsschule in Neustadt am Rübenberge beschult werden.